Unser nächster Plan war mit dem Auto weiter richtung Bremgarten zu fahren in der Hoffnung, dass die obere Welle schon läuft. Als wir abends ankamen mussten wir enttäuscht feststellen, dass sie noch nicht läuft. Nun brauchten wir einen neuen Plan.
Die Nacht verbrachten wir in einem besetzten Anarchistenhaus, in dem wir unseren ersten Urlaubstag bei einer Flaschen Most und Bier ausklingen ließen.
Am nächsten Tag fuhren wir morgens gleich weiter in Richtung Tessin. Auf dem Weg hatten wir noch vereinzelten Schneefall, doch als wir den Gotthardtunnel durchfuhren wurde das Wetter von Stunde zu Stunde besser bis die Temperaturen bei 15 °C angekommen waren.
Nach einiger Zeit erreichten wir unser Ziel den Lago Maggiore. Wir suchten uns einen schönen Campingplatz am Maggia und bauten unser Lager auf. Bisher war alles Perfekt bis auf die Wasserstände im Tessin, da es nicht warm genug für die Schneeschmelze war. Das hinderte uns jedoch nicht am Paddeln, sondern kam uns sogar zu Gute, da wir keine Creek-Boote dabei hatten, die man in dem Paddelgebiet schon mal gebrauchen kann.
Naja ich hab jetzt auch genug drum rum gelabert...
Fazit geiler Urlaub trotz niedrieger Wasserstände... viel gewandert und gut gepaddelt (hätte n bisschen mehr sein können ) ohne Flussführer... und natürlich die Landschaft um den Lago ist phantastisch mit ihrem steilen Gebirge, den tiefen Tälern und einzigartigen Steinen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen